Ein paar Worte zum Thema Remixe

Unser Anliegen ist es, einen geeigneten fremden Song zu adaptieren und im eigenen Soundgewand erklingen zu lassen. Bei „Memories“ wurden daher, bis auf die Vocals, fast ausschließlich eigene Sounds verwendet. Es gibt im Hintergrund lediglich einen perkussiven Sound, den ich übernommen habe. Der klingt so typisch im Original und erinnert an ein tickendes Uhrwerk. Der Rest wurde mit eigenen Sounderzeugern selbst gebastelt. Daher gibt dieser Remix auch einen guten Einblick, wie DSS im Jahr 2020 klingt, da von uns ja noch kein neuer Song veröffentlicht wurde.

Die Bezeichnung Remix trifft es daher eigentlich gar nicht, der Begriff Coverversion mit originalen Vocals wäre passender. Dies führt dazu, dass der originale Song durch die DSS Brille betrachtet neu interpretiert wird. Ziel ist es, die Stärken des Originals mit der Corporate Identity des DSS Sounds zu verschmelzen. Dies kann natürlich nur gelingen, wenn einen das Original selbst anspricht und Emotionen auslöst. Es fließt zudem viel Zeit in die Umsetzung der Mixe und das ist nicht mal so nebenher erledigt.

In den letzten Monaten arbeitete ich an einem weiteren Remix, dessen Original mich fasziniert und inhaltlich anspricht. Es wird noch nicht verraten, aber der Mix wird demnächst als Bonustrack auf einer neuen Single der Band erscheinen. 

Die neuen Remixe werden von mir produziert, weil dies primär eine studiotechnische Aufgabe ist. Andreas ist jedoch erster Kritiker der Umsetzungen und gibt wertvolle Tipps und Feedback, wohin sich das Klangbild entwickeln sollte. Ansonsten konzentriert er sich eher auf die Weiterentwicklung unserer eigenen Songs und seiner Vocals. Für mich ist es eine erfrischende Abwechslung zur Produktion der neuen DSS Titel und eine Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln, technisch und musikalisch. In den nächsten Monaten wird der Fokus jedoch wieder auf den eigenen Produktionen liegen.

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